Bilder aus früheren Zeiten, entnommen aus der Chronik...

1928:
250 jähriges Jubelschützenfest Heinrich Letterhaus Berta Schulze Schürhoff

1938: Presseinformation über das 260. Schützenfest Gaupel-Mitte

Urkundlich nachweisbar ist, dass während des letzten Krieges das Vogelschießen untersagt war. 1949 nahmen beide Schützenvereine die Tradition der Schützenfeste wieder auf. Allerdings waren die Schützenfeste 1949 geradezu steinzeitlich: Schusswaffen waren noch verboten und da die Schützen im Bogenschießen nicht geübt waren, wurde der Vogel mit Steinen abgeworfen.

Schützenwallfahrt 1954

1959:
Erstmalig feiert die St. Lambertus - Schützenbruderschaft Gaupel ein Kinderschützenfest mit eigener Kinderschützenkette und Hofstaat. Erstes Kinderkönigspaar in Gaupel sind Paul Schulze Schürhoff und Margret Wiedau.

Grundsteinlegung Ehrenmal Gaupel
vlnr: Maurerpolier Hugo Kuhlmann und Mitarbeiter, Schriftführer Josef Weghake, Kaplan Erwin Busen, Brudermeister Ludwig Woestmann-Ruck, Spieß August Woestmann-Schulze Gaupel, Paul Deitmer, 2. Brudermeister Bernhard Relt, Paul Pröbsting, Lehrerin Ursula Bäumer, Königin Gertrud Kreikenberg (1963), Hugo Wiedau, Bernhard Klümper, Josef Lange, Heinrich Wittkamp sen., Generaloberst Bernhard Schulze Schürhoff

Angetretene Kompanie vor dem Festzelt 1968
vlnr: Vorjahreskönigspaar Hildegard Rickert und Bernhard Benning, Fahnenoffiziere Josef Hörbelt, Josef Benning und Ludger Rickert, 2. Brudermeister Bernhard Relt, Schriftführer Josef Weghake, Kassierer Heinrich Wiedau (verdeckt), Werner Laukamp, Franz Hörsting, Heinrich Wittkamp sen., Hugo Fleige, Adolf Schulenkorf, Wilhelm Wiedau, Willi Frieling sen., Karl Schulze Hüning sen., Willi Graute, Paul Deitmer, Helmut Lange

1977:
Zum letzten Mal wird in Gaupel das Königshaus mit einer von zwei Pferden gezogenen Kutsche abgeholt und zur Parade gefahren. In den folgenden Jahren fährt das Königshaus in einem offenen VW-Bulli. vlnr: Kutscher Hermann Graute, Ehrendamen Agnes Schulze Schürhoff und Elfriede Brinkmann, Königin Gertrud Kreikenberg, König Ludger Brinkmann (1976)

1978:
Gemeinsam feiern beide Schützenvereine am 15., 16. und 17. Juli ihr 300-jähriges Jubelfest. Für die ehemaligen Könige der Vereine wird erstmals ein Kaiserschießen durchgeführt. Erster Kaiser ist der Schützenbruder Josef Emmerich vom Coesfelder Berg. Als Kaiserin stand ihm Frau Alwine Kremer, geb. Horstmöller, zur Seite. vlnr: Spieß Eugen Feldmann, Kaiserin Alwine Kremer, Kaiser Josef Emmerich, Adjutant Hubert Büsken

1989:
Die Bruderschaft Gaupel feiert am 08. Juli aus Anlass des 25. Jahrestages der Errichtung des Ehrenmals eine Wiedersehensfeier in Verbindung mit dem Schützenfest. Aus diesem Anlass wird der Vorplatz des Ehrenmals in Gaupel neu gestaltet. vlnr: Bernhard Relt, Herbert Hölscher, Hubert Wiedau

Festgottesdienst Ehrenmaljubiläum
vlnr: Präses Pfarrdechant Hans-Jürgen Vogelpohl, Ehrenpräses Pfarrdechant em. Johannes Utrata

Anlässlich der Schützenfeste 1992 werden die neuen Fahnen unter Beteiligung einiger Gastvereine und in Anwesenheit des damaligen Bürgermeisters der Stadt Coesfeld, Herrn Josef Vennes, von Pater Clemens Maria Höppner OSB als Pfarrverwalter von St. Lamberti bzw. Prälat Wilhelm Wissing feierlich geweiht. Weihe der neuen Fahne der St. Lambertus - Schützenbruderschaft Gaupel vlnr: Oberst Willi Graute, Fahnenoffizier Andreas Klümper, Prälat Wilhelm Wissing, Spieß Heinz Voßkamp

1998: In Anerkennung der großen Verdienste um das Schützenwesen in Gaupel und ihren Jahrzehnte langen Einsatz werden Ehrenbrudermeister Bernhard Relt und Oberst Willi Graute beim diesjährigen Schützenfest mit dem St. Sebastianus - Ehrenkreuz des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften ausgezeichnet und geehrt. Nach vollzogener Ehrung vlnr: Fahnenoffizier Markus Niehoff, Elfriede Relt, Ehrenbrudermeister Bernhard Relt, Anni Graute, Fahnenoffizier Andreas Klümper, Oberst Willi Graute, Fahnenoffizier Frank Deitmer

2003:
50 Jahre Kutscher vom Dienst: Hermann Graute begann seine Laufbahn bei der St. Lambertus-Schützenbruderschaft Gaupel 1953 als Beifahrer auf dem Kutschbock, nahm nach kurzer Zeit die Zügel selbst in die Hand und fuhr das Gespann an langer Leine von Schützenfest zu Schützenfest. Seit nunmehr über 25 Jahre sitzt er hinter dem Lenkrad des jetzigen Königswagens. Für seine Verdienste wurde ihm 2001 der Hohe Bruderschaftsorden des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften verliehen.